MURR — Viele Automobilhersteller exportieren Fahrzeuge in Form von Einzelteilen und Baugruppen, die dann erst vor Ort im jeweiligen Importland zum fertigen Automobil zusammengesetzt werden. Diese besondere Form der Produktion nennt sich „Completely Knocked Down“ – kurz CKD. Wir von HTL sind in diesem speziellen Bereich ein zuverlässiger Partner.
Ein wichtiger Grund für den CKD-Export sind hohe Einfuhrzölle für fahrbereite Fahrzeuge, während für teilweise oder vollständig zerlegte Endprodukte deutlich niedrigere Abgaben gezahlt werden müssen. So kann bei einem Fahrzeug die Karosserie entweder in einzelnen Teilen und bereits verschweißten Baugruppen versandt und in einem CKD-Montagewerk zusammengebaut werden oder die lackierte Rohkarosse wird als Ganzes ex- bzw. importiert.
Partner der Automobilindustrie
HTL unterstützt die Automobilindustrie beim Versenden von CKD-Aggregaten. Beispielsweise wird die Ware — vor allem Motoren, Getriebe, Vorder- und Hinterachsen — in unserem Lager in Murr angeliefert. In unserer Verpackungsstraße wird die Ware in Kisten verpackt, nach Importland sortiert und versandfertig gemacht. Die Kisten werden von Murr aus verladen und dann nach Bremen, durch einen beauftragten Spediteur, geliefert und dort in Container verladen. Die Container werden weiter nach Bremerhaven transportiert, von wo aus sie dann nach Asien verschifft werden. Normalerweise sind die Container schon bis zu einer Woche vor dem Verschiffungstermin vor Ort. Doch HTL kann sehr kurzfristig reagieren, wenn z. B. die Ware nicht rechtzeitig in unserem Werk war. Dann wird durch Sonderfahrten die knapp werdende Zeit bis zur Verschiffung aufgeholt.