REPORTAGE – Vor-Ort-Montage dank der HTL-Logistik

21. Dezember 2016 Ulf Thaler

MURR — „Completely Knocked Down“ – kurz CKD – ist ein Verfahren der Herstellung und der Vermarktung von Kraftfahrzeugen. Dabei werden noch unfertige Fahrzeuge in Einzelteilen und Baugruppen geliefert. Diese werden erst im jeweiligen Importland zu einem fahrfähigen Auto endmontiert und dort verkauft. HTL ist beim Versenden von CKD-Aggregaten ein starker Partner der Automobilindustrie.

Reportage - Vor-Ort-Montage dank der HTL-Logistik

© Kauri Spirit Die HTL CKD-Produktion sorgt für äußerst niedrige Einfuhrzölle.

Mit einer CKD-Produktion können Einfuhrzölle für fertige Endprodukte, z.B. Automobile, umgangen werden. Auch zur Erschließung von neuen Absatzmärkten bietet sich diese Methode an. Zu guter Letzt: In manchen Ländern muss ein prozentualer Anteil des Endprodukts im Land selbst gefertigt werden. Damit dies reibungslos funktioniert, hat HTL einen eingespielten Prozess für die Verpackung von CKD-Aggregaten etabliert.

Das Vier-Augen-Prinzip

Zunächst werden die CKD-Aggregate im HTL-Werk in Murr angeliefert. Verpackungs- und Versandstatus werden dabei mit Hinblick auf die Verschiffungstermine von HTL disponiert. Nach Wareneingang werden die Ladungsträger und (Auto-)Teile, hauptsächlich Motoren, Getriebe, Vorder- und Hinterachsen, kontrolliert, eingescannt und dann im Wareneingangspuffer vorgestaut. Die Wareneingangsbelege werden mit der Software Spedifix gebucht. Labels und Teilebegleitstreifen für die Packstücke werden nach Land, PS-Code, Typ und Sendung sortiert. Nötige Teile werden gemäß Lastenheft so demontiert, dass sie im Nachhinein wieder dem Ursprungs-Aggregat zugeordnet werden können. Bevor die Teile schonend in Kisten verpackt werden, erfolgt die Qualitätskontrolle. Diese Überprüfung läuft bei HTL nach dem Vier-Augen-Prinzip. Die Packstücke werden dann nach Land und Sendung sortiert und im Warenausgangspuffer bereitgestellt.

Kurzfristig reagieren mit Sonderfahrten

Zu guter Letzt der Warenausgang bei HTL: Die Kisten werden gescannt und verladen. Dies muss spätestens sieben Tage vor dem Verschiffungstermin erfolgen. Ladeliste und Lieferscheine werden erstellt und der Verpackungsstatus nochmals ktualisiert. Durch diesen Prozess kann HTL als Partner der Automobilindustrie auch sehr kurzfristig reagieren und durch mögliche Sonderfahrten auch knappe Verschiffungstermine einhalten.

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